Photovoltaik holt die Energie der Sonne in das Stromnetz. Das ist gut. Leider gibt es für das Einspeisen dieses Solarstroms kaum Geld, wogegen die Energie, die wir aus dem Netz beziehen immer teurer wird.
Da liegt der Gedanke nahe, die überschüssige Energie nicht in das Netz einzuspeisen, sondern im Gebäude zu nutzen. Wenn das Auto geladen ist und die Wäsche gewaschen, bleiben an nennenswerten elektrischen Verbrauchern nicht mehr viele übrig. Warum dann nicht den Solarstrom nutzen, um beispielsweise das Duschwasser zu beheizen? Das spart Gas oder Öl.
Dazu muss man zunächst feststellen, ob man elektrische Energie aus dem Netz bezieht oder in dieses einspeist. Speist man mehr als eine untere Grenze (von einigen hundert Watt) ein, werden Heizelemente zugeschaltet, die in einem elektrisch beheizten Wasserspeicher sitzen. Der Speicherinhalt wird kostengünstig erwärmt. Schiebt sich eine Wolke zwischen Solarzelle und Sonne und es wird Energie aus dem Netz bezogen, werde diese Heizelemente wieder abgeschaltet.